Schönes Wochenende auf dem Hilsenhof

Die Forster Schachfamilie verbrachte am letzten Wochenende wieder ein paar schöne Tage auf dem Hilsenhof.

Beim Einkauf der Vorräte durch das Organisationsteam um Markus Zieger, Enrico Zieger und David Scheja herrschte am Freitagnachmittag noch fieses Regenwetter. Dann hatte Petrus ein Einsehen und bescherte den Schachfreunden und ihren Angehörigen einen sonnigen und angenehm temperierten Aufenthalt im Grimmerswälder Tal. Nach einem gemeinsamen Vesper ließ man den Freitagabend in ausgelassener Stimmung mit Spielen und angeregten Unterhaltungen ausklingen.

Am Samstag stand dann nach dem Frühstück eine mehrstündige Wanderung auf dem Programm. Der WasserMühlenTechnik-Weg führte am Grimmerswaldbach und an der Acher entlang, so dass man stets ein angenehmes Plätschern im Ohr hatte. Der Weg bot viel Abwechslung und auch der eine oder andere Schnapsbrunnen lud zur Rast ein.



Die Wanderer waren voll des Lobes über die ausgewählte Strecke. Nach dem letzten steilen Anstieg hinauf zum Hilsenhof wartete frisch zubereiteter Kaffee und wunderbarer Quarkstollen einer Seebacher Bäckerei auf die abgekämpfte Schar.
Die wohlverdiente Ruhepause bis zum Abendessen überbrückten ein paar Unentwegte mit Billard, Tischkicker oder auch einem Tischtennismatch. Chefkoch Enrico Zieger zauberte derweil mit seinen Sous-Chefs und Küchenhelfern ein schmackhaftes Mahl auf die Teller der hungrigen Wandersleute, welche die Leistung des Küchenteams beim Essen vielstimmig honorierten.
Nachdem abgeräumt, gespült, abgetrocknet und eingeräumt war, ging man zum geselligen Teil des Abends über. Bei der musikalischen Untermalung durfte jeder seine Lieblingssongs zur Playlist beisteuern, wodurch sich ein buntes Potpourri an Musikrichtungen ergab, bei dem alle auf ihre Kosten kamen. Es wurde viel gelacht und auch der eine oder andere Titel mitgesungen. Die anwesende Schachjugend lernte "Krawallo", ein Kartenspiel, das bei den Schachfreunden am Ende eines Spielabends öfter mal gespielt wird. Auch eine Skat-Runde kam zustande, bei der Alfred Hügel seinen Mitspielern zeigte, wo der Bartel den Most holt. Geselligkeit wird bei den Schachfreunden groß geschrieben und so endete der lustige Abend für manche auch erst weit nach Mitternacht.



Am Sonntag sah man beim gemeinsamen Frühstück dem einen oder anderen an, dass er an diesem Wochenende nicht so viel Schlaf gefunden hatte. Anschließend wurde noch klar Schiff gemacht und zusammengepackt, bevor man die Heimreise antrat oder noch einen Ausflug in die schöne Umgebung anhängte. Am Ende waren sich aber alle einig: Schee war's!

Bericht: Karl Dauner
Bilder: Markus und Enrico Zieger